fühl ich mich nicht nur david gedge und seinen wedding present gegenüber verpflichtet, sondern auch und vor allem, dem chrisi, der mich geburtstäglich in die kleine halle (und diesmal tatsächlich) der arena verschleppte, um dort ab halb zehn uhr abends mit „kennedy“ einer tour de force durchs beeindruckende musikwerk der band aus leeds zu lauschen.
nach nicht einmal der halben nummer, verabschiedet sich die erste saite von gedges gitarre – glücklicherweise hat er eine ganze wagenladung davon mit, welche ihm stakkatomäßig zugereicht werden: denn gegen diesen furor ist nicht stand zu halten – andere menschen gehen holz hacken oder zerdreschen geschirr – gedge allerdings drischt in die saiten. wofür ich ihm sehr dankbar bin. zumal er dann auch irgendwann „interstate 5“ intoniert – was für ein riff… zum nierderknien…
wie insgesamt anzumerken ist, dass die band wie auch gedge selbst bestens gelaunt und hochmotiviert bis euphorisch zu werke gingen und die kleine halle sich nach den ersten beiden nummern als veritabler klangraum verkaufte – alles in allem ein wunderbarer abend: danke chrisi!